Sehr alt – alt – neu mit Fuge gehen eine Symbiose ein, die es ermöglicht sich gleichwertig zu behaupten, trotz Durchgänge musealer Nutzung. Der verglaste Foyer-Bereich erzeugt eine gewisse Leichtigkeit des Lärchenstabneubaues, wobei die herab gerutschte Türfläche überaus spannungsreich die nebenliegenden Fassaden im oberen Glas zur Sonderausstellung liebreizend spiegeln lässt. Holz, Stahl, Glas und geschliffener Estrich werden wie selbstverständlich verarbeitet. Das Lichtband als verknüpfendes Element in Traufhöhe stellt die nun eingebaute historische Nordfassade ins rechte Tageslicht.